Barbora | Juni 2, 2025 | Neuheiten, Parfums
In manchen Düften verbirgt sich der Mut, anders zu sein. ARMAF Club De Nuit Maleka ist kein Parfum, das den ganzen Raum erfüllen will. Es verlangt nicht nach Aufmerksamkeit, drängt sich nicht auf. Es ist wie eine ruhige Stimme in der Menge – zart, aber bestimmt, selbstbewusst in seiner Stille. Es beeindruckt nicht sofort, bleibt aber im Gedächtnis. Ein Duft für Frauen, die nichts beweisen müssen – und gerade deshalb Eindruck hinterlassen.
Maleka verkörpert stille Stärke – Weiblichkeit, die nicht laut ist, sondern tief verankert. Sie passt zu Frauen, die nicht grell leuchten, sondern intensiv. Zu jenen, die kultiviert wirken, aber einen festen inneren Kern besitzen. Genauso wirkt auch dieser Duft.
Maleka beginnt leicht, aber ausdrucksstark. Litschi und Bergamotte eröffnen ein erfrischendes, fruchtiges Entrée, ergänzt durch rosa Pfeffer mit feiner Spritzigkeit. Ein Auftakt wie ein Sommermorgen – freudvoll, dezent erhebend, ruhig. Niemals laut oder übermäßig süß. Eher ein stilles „Willkommen“ als ein Aufschrei nach Aufmerksamkeit.
Im Herzen des Dufts öffnet sich die Iris – weich, pudrig und sanft blumig. Diese Phase ist die intimste. Maleka zieht sich näher an die Haut, wird feiner und bildet einen eleganten Schleier. Die Iris bringt Eleganz und zurückhaltenden Adel – wie Seide auf der Haut. Die Noten wirken glatt und doch lebendig, niemals schwer. Hier nähert sich der Duft dem Nischenstil an – sowohl in Qualität als auch in subtiler Individualität.
Die Basis des Dufts ist warm, samtig und leicht süß, aber nie erdrückend. Ambroxan, Sandelholz und ein Pralinen-Akkord verschmelzen zu einer Komposition, die sinnlich, beruhigend und zugleich sehr natürlich ist. Maleka hinterlässt einen Eindruck von „reiner Eleganz“, der den ganzen Tag bei der Trägerin bleibt. Die Haltbarkeit ist sehr gut und die Projektion dezent: kein Duft, der den Raum füllt, sondern einer, der in der Nähe bleibt – wie ein persönliches Geheimnis.
Hinter diesem Duft steht Olivier Cresp, einer der anerkanntesten Parfümeure seiner Generation. Er schuf eine Reihe ikonischer Düfte, darunter Angel (Thierry Mugler) und Light Blue (Dolce & Gabbana). Seine Handschrift ist unverkennbar – eine feine Balance der Noten, die Fähigkeit, Eleganz mit Zugänglichkeit und Sinnlichkeit mit Ruhe zu verbinden.
Mit Maleka gelang ihm ein Duft, der nichts vortäuscht – er ist ebenso kultiviert wie die Trägerin, für die er bestimmt ist. Cresp kombiniert meisterhaft gourmandige und holzige Akkorde mit blumiger Pudrigkeit, ohne jede Schwere. Das Ergebnis ist ein Parfum, das wie eine zweite Haut wirkt – natürlich, aber eindrucksvoll.
Maleka ist kein universeller Duft – und genau das ist ihre größte Stärke. Sie ist für Frauen gemacht, die ihren Stil bereits gefunden haben, die nicht jedem Trend folgen müssen und Düfte mit einer inneren Geschichte bevorzugen. Sie eignet sich für Liebhaberinnen von Irisnoten, warmen Moschusakkorden und süßen, aber nicht klebrigen Pralinenakkorden – und für alle, die pudrige Eleganz ohne Übertreibung zu schätzen wissen.
Sie ist eine großartige Wahl nicht nur für den Alltag, sondern auch für abendliche Momente, in denen man nicht im Mittelpunkt stehen, aber dennoch in Erinnerung bleiben möchte. Dank ihres dezenten Luxus und des sehr guten Preises eignet sich Maleka auch hervorragend als durchdachtes Geschenk.
ARMAF Club De Nuit Maleka ist kein Parfum für den Effekt. Es ist ein Duft, der nicht im Raum, sondern im Menschen bleibt. Wenn Sie ein Parfum suchen, das mehr über Sie sagt als Worte und Sie gleichzeitig ganz Sie selbst sein lässt, dann wartet Maleka genau auf Sie.
In manchen Düften steckt der Mut, anders zu sein. ARMAF Club De Nuit Maleka ist kein Parfüm, das im ganzen Raum gehört werden will. Es ist wie eine leise Stimme in einer Menschenmenge – sanft, aber sicher. Es nimmt nicht den ersten Eindruck auf, aber es bleibt im Gedächtnis haften. Es ist ein Duft für eine Frau, die nichts zu beweisen hat – und genau deshalb hinterlässt er einen Eindruck.