admin | Januar 22, 2021 |
So schön auch die Wintersaison auch sein mag, so ist sie – Hand aufs Herz, meine lieben Damen (und Herren) – in punkto Schönheit des Haars eine wahre Herausforderung. Spröde und trockene Haare, die zu Spliss neiden, angepappte Haaransätze, platte Ponys oder fliegendes Haar, sobald man die Mütze abgesetzt hat, durch das häufige Mützen-Tragen schnell fettende Haare oder frizzelige Haare, die einfach nervig sind…. Upps! Kein Grund zur Scham. Wer kennt das nicht?
Wir verraten Ihnen ein paar einfache Trick und Tipps, mit denen Sie solchen miesen Pannenshows im Winter ein Ende setzen.
# Häufige Haarwäsche meiden
Wäscht man das Haar tagtäglich, kann man den Feuchtigkeitshaushalt der Kopfhaut leicht stören und das Haar wird trocken und überdies entzieht ihm auch die trockene Heizungsluft jede Menge Feuchtigkeit. Im Idealfall sollte man das Haar alle drei bis vier Tage waschen. Versuchen Sie also die Zeitspanne bis zum nächsten Haarewaschen zu verlängern und eventuell das Haar zwischenzeitlich ganz ohne Einsatz von Wasser mit dem Trockenshampoo aufzufrischen.
# Feuchtigkeitsdepos der Haare auffüllen
Das Haar wird im Winter weiterhin auch durch den Temperaturwechsel von eisigen Außentemperaturen zu Heizungsluft stark beansprucht. Der Wechsel trocknet das Haar aus, die Feuchtigkeitsdepos der Haare leeren sich und die trockene Kopfhaut wehrt sich und versucht die Situation zu retten, indem sie die Talgproduktion steigert. Das Ergebnis – fettige Haare. Gönnen Sie Ihrem Haar eine feuchtigkeitsspendende Pflege und greifen Sie zu einem passenden Conditioner zu.
# Lauwarmes Wasser
Meiden Sie bei der Haarwäsche oder beim Duschen auch warmes oder heißes Wasser, das die Schuppenschicht der Haare öffnet und ihnen das eigene Fett entzieht. Dadurch verliert das Haar seinen natürlichen Glanz und wird strohig. So verlockend die heiße Dusche im Winter auch klingen mag, so sollten Sie darauf lieber verzichten und die Haare mit lauwarmem Wasser spülen.
# Vorsicht beim Föhnen
Stellen Sie das Gerät vor jedem Föhnen auf die niedrigste Stufe ein, damit die Föhnluft, die durch die Haare pustet, nicht zu heiß ist. Wickeln Sie nasse Haare in einen Handtuch-Turban ein und lassen Sie die Flüssigkeit aufsaugen. Behandeln Sie anschließend das Haar mit einem Hitzeschutz-Präparat und föhnen Sie erst dann die Haare.
# Die Kraft der Haaröle entdecken
Der klirrende Frost und die Haaröle ist eine hervorragende Kombi. Haben Sie dem Haar Feuchtigkeit zugeführt und wollen Sie, dass es diese auch beibehält, verwenden Sie das Haaröl auf die Längen und die Haarspitzen. Keine Angst vor täglichem Gebrauch. Um fiese fettige Strähnen zu vermeiden, greifen Sie aber immer zum Haaröl, das für Ihren Haartyp gedacht ist.
# Dem Haar regelmäßig einen Wellness-Trip gönnen
Bauen Sie in Ihr Pflegeritual auch Intensivkuren in Form von Haarmasken oder Haarbalsame ein. Die Anwendung von diesen Präparaten im Wochenrhythmus verschafft Abhilfe bei trockenem Haar, brüchigen Haarspitzen oder bei juckender Kopfhaut. Empfehlenswert sind hier zum Beispiel die Produkte der Marke Wella Professionals oder Olaplex.
# Knister-Haare ade!
Schaltet das Haar im Winter auf Flugmodus, sobald Sie die Mütze abgesetzt haben, starten Sie einen Gegenangriff mit Hilfe von Anti-Frizz-Präparaten. Sie bändigen auch die nervigste Struwwelpeter-Mähne und glätten wunderschön das Haar.
# Schön gestylt auch unter der Mütze? Mit passenden Styling-Präparaten
Nicht einmal im Winter müssen Sie auf schön gestylte Haare verzichten. Flechtfrisuren, Dutts oder Pferdeschwanz sind beim Mütze-Tragen gute Tipps für langes Haar. Jedoch dank Schaumfestiger und texturierende Sprays müssen Sie sich nicht einmal bei Kurzhaar Cuts zwischen Mütze und Frieren entscheiden. Sie machen das Haar griffiger und voluminöser und Sie können den Look auch nach dem Absetzen der Mütze mit ein paar schnellen Handgriffen auffrischen. Produkte mit Meersalz sollten allerdings in der Haarpflege im Winter ein Tabu sein.